RWE AG

Die Gesellschaft. Als Rheinisch-Westfälische Elektrizitätswerk Aktiengesellschaft (RWE) 1898 gegründet, heute börsennotiert und Mitglied im Dax. Innerhalb der RWE AG verschiedene Gesellschaften, die unter anderem für Energieerzeugung und -handel, Verteilnetze, Vertrieb, Energieeffizienz, regionale Versorgung, Erneuerbare Energien oder Upstream Gas/Öl zuständig sind.

Dienstleistungen und Marktbedeutung. Kerngeschäft ist Erzeugung, Handel, Transport und Vertrieb von Strom und Gas. Fokus auch auf erneuerbare Energien. In Deutschland größter Stromerzeuger, in den Niederlanden und Großbritannien jeweils die Nummer drei. Beliefert in Deutschland 16 Millionen Kunden mit Strom und acht Millionen Kunden mit Gas. Konzernumsatz 2012: 53,2 (Vorjahr: 51,6) Milliarden Euro. Betriebsergebnis: 6,4 (Vorjahr: 5,8) Milliarden Euro.

Standorte und Mitarbeiter. Konzernweit über 70.000 Mitarbeiter, mehr als die Hälfte davon in Deutschland. Hauptsitz in Essen. Weitere Standorte: Dortmund, Köln und in West-, Zentral- und Osteu­ropa.

Junior Professionals. Bedarf an Kandidaten mit ingenieurwissenschaftlichem Hintergrund in sämtlichen Unternehmensbereichen, insbesondere für den Ausbau der Erneuerbaren Energien. Gesucht sind zudem Kandidaten mit finanzwirtschaftlichem Hintergrund sowie Physiker und Mathematiker in den Bereichen Risk Management, Kraftwerkstechnik, Unternehmens­entwicklung, Controlling und Inhouse-Consulting. 

Hochschulabsolventen. Im gesamten Konzern wird kontinuierlich nach Bedarf eingestellt. Besonders interessant sind Wirtschafts-Ingenieure, -wissenschaft­ler, -Informatiker, -Mathematiker und Juristen. Wichtig: außeruniversitäres Engagement, praktische Erfahrung, unternehmerisches Denken und Handeln. Einstieg direkt oder über eins von zahlreichen Einstiegsprogrammen, die jeweils 18 Monate dauern. Zum Beispiel das International Graduate Programme (IGP) für Kandidaten mit Master, Diplom, Promotion, MBA und überdurchschnittlichen Leistungen. In verschiedenen Gesellschaften und Ländern lernen die Teilnehmer des IGP in frei wählbaren Projekten die Wertschöpfungskette des Konzerns kennen. Bewerbung von März bis Mai für Start im Oktober. In allen Programmen Coaching und Mentoring.

Abschlussarbeiten. Praxisorientierte Bachelor-, Master- und Doktorarbeiten werden regelmäßig betreut. Initiativbewerbungen sind sinnvoll mit Themenvorschlag.

Seit 2009 schreibt das Unternehmen alle zwei Jahre den RWE Zukunftspreis aus, mit dem wissenschaftliche Abschlussarbeiten prämiert werden, die „in die Zukunft der Energiewelt weisen“. Mit einem Preisgeld von insgesamt 35.000 Euro werden Bachelor-, Master-, Diplom- und Doktorarbeiten gefördert, die „wissenschaftliche Impulse für eine zukunftsfähige, umweltgerechte, sichere und effiziente Energieversorgung geben“.

Praktikanten. Besonders gefragt sind Studierende aus Elektrotechnik, Energietechnik, Informatik, Wirtschaftsingenieurwesen und BWL. Erwartet werden sehr gute Studienleistungen, gutes Englisch, MS-Office. Vergütung wird individuell vereinbart. Auch Praktika im Ausland, Bewerbung aber direkt vor Ort.

Azubis/Duales Studium. Konzernweit werden pro Jahr circa 800 Jugendliche in über 40 Berufen ausgebildet. Duale Studiengänge gibt es in technischen, kaufmännischen und IT-Berufsfeldern. Auf RWE-Website Interessentest, bei dem ein individuelles Interessenprofil entsteht. Hier findest sich zudem ein „Ausbildungskompass“ mit vertiefenden Informationen zu etlichen Berufen und Dualen Ausbildungsgängen sowie eine Filtersuche.

RWE AG
Opernplatz
1
45128
Essen
02 01-12-00
www.rwe.com

Branche

  • Energiewirtschaft + Energietechnik
  • Großunternehmen
  • MINT

Zielgruppen

  • Junior Professionals
  • Hochschulabsolventen
  • Abschlussarbeiten
  • Studentische Praktikanten
  • Werkstudenten
  • Auszubildende/Duales Studium
  • Schul-Praktikanten

Geeignete Studienrichtungen

  • Informatik
  • Ingenieurwissenschaften
  • Wirtschaftswissenschaft
  • Naturwissenschaften + Mathematik
  • Jura

Ansprechpartner

    • Je nach Gesellschaft, siehe Website
    • Durchwahl:
    • E-Mail:

Bewerben

Mit Bezug auf Jobguide.de online unter www.vorweg-geher-gesucht.de

Auswahlverfahren

Interviews für alle Kandiadaten, bei Azubis zusätzlich Tests

Unternehmensnachrichten

  • Energieversorger bauen Alternativ-Energien aus
    Die großen Energiekonzerne arbeiten mit Hochdruck daran, die Technologien zur Erzeugung Erneuerbarer Energien weiter zu verbessern und konventionelle Kraftwerke so umzubauen, dass sie zukunftsfähig bleiben. EnBW-Chef Hans-Peter Villis etwa erklärte in der Wirtschaftswoche, dass in seinem Unternehmen die Erneuerbaren Energien massiv ausgebaut werden sollen. So hat der drittgrößte Stromkonzern Deutschlands erst vor Kurzem den Bau des ersten Offshore-Windparks in der Ostsee abgeschlossen. Das zweite Ostsee-Offshore-Projekt ist bereits im Bau und soll Ende 2013 ans Netz - zwei weitere sollen bis 2015 folgen. Derweil prüfen RAG und RWE, wie sich die riesigen Abraumberge des Kohlebergbaus im Ruhrgebiet in Zukunft nutzen lassen, um grünen Strom zu erzeugen. Angedacht ist, Kombikraftwerke auf den Kohlehalden zu errichten und Pumpspeicherwerke mit Windanlagen zu kombinieren. Und um die Zukunft der Braunkohlekraftwerke zu sichern, sucht die RWE-Tochter RWE Power nach Methoden, das Treibhausgas CO2 zum Wertstoff zu veredeln. Auch der Düsseldorfer Energiekonzern Eon hat seine Anstrengungen zum Ausbau der Erneuerbaren Energien verstärkt und nahm kürzlich eine Anlage zur Verringerung von Treibhausgasen nahe der vietnamesischen Hauptststadt Hanoi in Betrieb. Dahinter steckt die Strategie, sich künftig viel stärker auf die - energiehungrigen - Schwellenländer zu konzentrieren. Bis 2015 will Eon ein Viertel seines Ergebnisses außerhalb Europas erzielen. Auf dem Heimatmarkt will sich das Unternehmen stärker auf die Stromproduktion konzentrieren und Aktivitäten abstoßen, die keine Rendite abwerfen.
    Zum Beispiel werden bis zum Frühjahr 2011 europaweit 1.400 IT-Arbeitsplätze zu T-Systems und Hewlett Packard ausgelagert. (15. Dezember 2010) Quellen: Wirtschaftswoche, EnBW, Spiegel, Handelsblatt, Manager-Magazin
  • Erneuerbare Energie bringt Jobs für Ingenieure
    6. Juli 2009 - Ein Jobmotor für die nächsten Jahre sind definitiv die Erneuerbaren Energien. Die Zahl der Arbeitsplätze stieg dort von 250.000 im Jahr 2007 auf 280.000 im vergangenen Jahr, wie die Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien ermittelt hat. Die Branche bietet vor allem Chancen für Ingenieure. "Rein zahlenmäßig haben Ingenieure des Maschinenbaus und der Elektrotechnik die besten Karten, insbesondere mit einer Vertiefungsrichtung im Bereich der Erneuerbaren Energie", sagt Jörg Kapischke, Professor an der Hochschule Ansbach. Das enorme Potenzial zeigt sich in einer 400 Milliarden schweren Initiative 20 deutscher Konzerne: Desertec. Hinter diesem Namen steckt das größte Solarkraftwerksprojekt aller Zeiten, das Unternehmen wie die Münchener Rück, RWE und die Deutsche Bank in Afrika planen. Auch Siemens-Chef Peter Löscher ist mit von der Partie und sieht "gigantische Wachstumschancen für grüne Technologie" wie er dem Focus sagte. In Zeiten der Krise setzt er auch auf die staatlichen Konjunkturpakete und erhofft sich zwischen 2010 und 2012 Aufträge im Volumen von rund 15 Milliarden Euro aus den Programmen. Quellen: Energieverbraucherportal.de, Focus, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung
  • Neues Atom-Duo Eon und RWE
    6. Februar 2009 - Eon und RWE schließen sich zusammen. Die beiden deutschen Energiemarktführer wollen Milliarden in den Bau neuer Atomkraftwerke im Ausland investieren.
    Das Nachrichtenportal Welt Online berichtet, beide Konzerne wollen Kernkraftwerke mit einer installierten Leistung von mindestens sechs Gigawatt in Großbritannien bauen. Den Angaben zufolge entspreche das bei durchschnittlich 1.000 Megawatt pro Anlage mindestens sechs Atomreaktoren.  Quelle: Welt Online
 

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